Seniorennachmittag am 22. Mai ab 15 Uhr im Gemeindezentrum

Sommerzeltlager 2023 in Zubri in Techechien
vom 15. Juli - 26. Juli 2023

Tschechien Tag 1 und 2
Gestern sind wir bei unseren Freunden in Zubri angekommen.
Wir starteten unsere Tour am 15.7 um 22 Uhr. Nach einer langen Nacht und noch längeren Fahrt kamen wir am Morgen in Tschechien an. Nachdem wir bei gefühlten 30 Grad um 8 Uhr morgens die Zelte aufgebaut haben, ging es erstmal an den nahegelegenen Bach. Später versuchten wir uns noch im Dammbau und es gelang uns so, einen kleinen Pool im Bachlauf zu errichten. Leider dauerte es noch bis zum Abend damit das Wasser nach den Bauarbeiten wieder klar wurde. Am Nachmittag ging es in unseren eingeteilten deutsch-tschechisch gemischten Gruppen zu einem bekannten Kameraden etwas außerhalb von Zubri. Oben angekommen lernten wir das Bienenvolk der Feuerwehr kennen und erfuhren viele Informationen über sie. Danach wurde uns noch gezeigt wie Warben aussehen und diese bearbeitet werden, um Honig herzustellen. Hier konnten wir auch praktisch mitmachen. In Kleingruppen ging es dann wieder zum Zeltplatz um den Abend gemeinsam ausklingen zu lassen.
Nach dem Frühstück am zweiten Tage haben wir erstmal Buttons, mit Namen, in den Farben der Gruppen gestaltet, um so auch die restlichen Namen besser lernen zu können. Zum Mittag ging es in ein sehr leckeres Restaurant im Stadion des Handball-Erstligisten HC-Robe Zubri.
Nach dem Mittag kam leider ein Unwetter über die Region, so dass wir unseren Ausflug zu einem nahegelegenen See verschieben mussten. Der Starkregen wurde von einigen dann im beheizten Whirlpool auf dem Feuerwehrgelände „überstanden“. Kurz nachdem Unwetter gab es dann auch wieder blauen Himmel.

Tag 3 und 4
Gestern ging es für uns nach Neu-Zubri ins Freibad. Sonnenbaden, Rutschen und „Wellen machen“ beschäftigten die Jugendliche den ganzen Tag, so dass wir erst am späten Nachmittag wieder Richtung Zeltplatz fuhren. Dort gab es dann selbstgemachte Hamburger zum Abendessen.
Heute startete unser Tag nach dem Frühstück mit einer kurzen Wanderung. Der Weg führte uns zu einer kleinen Hütte im Wald, welche im letzten Jahr von der Feuerwehr gebaut wurde. Dort drehten wir kleine Filmsequenzen, die noch zu einem Film zusammengesetzt werden. Nach dem Mittagessen fuhren wir nach Frenštát zum Kart fahren. Zwischendurch haben wir uns die ehemals höchste Skisprungschanze der Welt angeschaut sowie den dortigen Baumwipfelpfad erklommen. Da einige Jugendlichen noch nicht genug vom Kartfahren hatten, fuhren wir noch einmal spontan ein paar weitere Runden. Anschließend ging es wieder zum Zeltlager wo wir nach dem Essen den Abend gemeinsam am Lagerfeuer ausklingen ließen.

Tag 5 und 6

Am fünften Tag ging es für uns wandern. Zwei Stunden lang ging es für uns knapp sechs Kilometer Berg auf. Bei 20 grad kamen alle verschwitzt auf dem Berg an. Oben konnten wir die Aussicht in Richtung Tschechien, Polen und der Slowakei genießen. Nach einer Stunden Pause ging es wieder Richtung Tal. Unten bekamen wir im Restaurante noch ein Abendessen. Danach durften wir uns noch ein Training von Schutzhunden anschauen und haben anschließend den Abend wieder gemeinsam am Lagerfeuer ausklingen lassen.
Am Tag sechs ging es morgens nach Rosnov. Dort schauten wir uns die Stadt an und konnten ein bisschen bummeln. Einige von uns hatten dann die Möglichkeit beim HC Zubří die Handball Halle anzuschauen und den Jungs beim Training zu zuschauen Nach dem Mittag ging es dann auch für die anderen in die Halle, dort konnten sich alle Jugendlichen bei verschiedenen Spielen austobende. Später durften wir noch den Spa-Bereich der Handball erkunden und den Whirlpool sowie die Sauna ausführlich testen. Am Abend gab es wieder Stockbrot am Lagerfeuer.

Tag 7 und 8

Der Samstag begann entspannt mit einigen Spielen rund um unseren Zeltplatz sowie dem 2. Geburtstag unseres jüngsten Zeltlagerteilnehmers. Zum Mittagessen ging es wieder ins Restaurante in der Handball-Halle. Anschließend fuhren wir nach Zašová zu einem historischen Feuerwehrwettbewerb. Dort mussten die teilnehmenden Gruppen jeweils mit ihrer selbst mitgebrachten historischen Pumpe verschiedene Aufgaben erfüllen. Die Gastgeber aus Zašová ermöglichten uns auch mit ihrer Pumpen-Kutsche einen Teil der Wettbewerbe auszuprobieren. Dabei schlugen wir uns gar nicht mal so schlecht und konnten sogar noch einen Pokal ergattern.
Am Sonntag starteten wir wieder mit ein paar Spielen wie Wikingerschach oder Tischtennis-Rundlauf. Nach dem Mittagessen in Roznov ging es dann zum Paintball. In 4 Gruppen wurde „Capture the Flag“ gespielt, da wir eine etwas abgeschwächte Version spielten konnten auch die Kleinsten mitspielen und hatten viel Spaß. Gut gelaunt und fertig kamen wir wieder am Zeltplatz an bevor es in die Pizzeria in Stare Zubří zum Abendessen ging. Da es die Nacht mal wieder nicht unter 20 Grad wurde, verschoben die meisten ihren Schlafplatz aus den Zelten und genossen die Nacht unter freiem Himmel.

Tag 9 und 10

Am Montag ging der Tag aktiv los. Nach dem Frühstück ging es zum Sportplatz in Neu-Zubří. Einige nutzten die Zeit zum Fußball oder Volleyball spielen, andere machten sich mit den örtlichen Fitness-Geräten vertraut. Anschließend ging es wieder in die Halle zum Mittagessen. Den Nachmittag verbrachten wir dann an einem Stausee, einige wanderten spontan noch auf einen nahegelegenen Berg. Zum Abend ging es wieder zum Zeltplatz.
Nachdem wir nun 8 Zeltlagertage mit fast nur Sonnenschein verbrachten, wurde das Wetter jetzt etwas schlechter und es gab mehrere Regenschauer. Daher verlegten wir das Abendprogramm erstmal nach drinnen. Der Regen endete aber noch früh genug, damit wir noch das, von den Tschechen organisierte, Abschiedsfeuerwerk bestaunen.
Der Dienstag war für die tschechischen Jugendlichen bereits der letzte Zeltlagertag, daher galt es am Morgen erstmal sauber zu machen und den Platz aufzuräumen. Nach dem letzten gemeinsamen Mittagessen gab es in der Halle noch die offizielle Verabschiedung. Anschließend ging es für uns zur Kerzenfabrik Unipar. Dort bekamen wir eine Führung und durften auch selbst Kerzen färben. Einige nutzten die Chance sich noch ein paar wirklich schöne Kerzen zu kaufen. Auf dem Rückweg zum Zeltplatz haben wir noch mal in Roznov gehalten, um uns mit Proviant für die Rückfahrt am nächsten morgen einzudecken. Den letzten gemeinsamen Abend genossen wir noch einmal am Lagerfeuer.
Wir können auf ein tolles gemeinsames Zeltlager zurückblicken. Es wurden viele neue Freundschaften geschlossen und alle haben viele Erlebnisse sammeln können.